Die Geschichte des Clubs

Vorgeschichte

Der erste Dornbirner Tischtennisverein wurde offiziell am 17. Mai 1936 gegründet. Doch bereits ab 1933 nahmen Spieler unter dem Vereinsnamen Tischtennisclub Dornbirn an Wettkämpfen teil. Tischtennis war in jenen Tagen allerdings hauptsächlich Freizeitvergnügen. Das Wettkampfgeschehen beschränkte sich auf Vergleichskämpfe gegen andere Vorarlberger Vereine sowie die Teilnahme an den seit 1933 ausgetragenen „inoffiziellen“ Vorarlberger Meisterschaften.

Bis 1938 wurde das Tischtennisgeschehen in Vorarlberg von den Spielern und Spielerinnen der Tischtennissektion des FC Bregenz dominiert. Lediglich einmal, im Juli 1936, konnten die Dornbirner Damen und Herren ihre Konkurrenten aus Bregenz in einem Vergleichskampf schlagen. Einen Landesmeistertitel konnte der Tischtennisclub Dornbirn allerdings nicht verbuchen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahre 1948 wurde der Tischtennisclub Grün-Weiß Dornbirn gegründet. Alfred Vetter konnte im Jahr 1951 den ersten Landesmeistertitel für Dornbirn erringen.

Bis 1960 agierte der Verein in der Öffentlichkeit eher zurückgezogen, jedenfalls waren keinerlei Aktivitäten des Clubs auf regionaler Ebene zu eruieren. 1960 löste sich der Verein „mangels Trainingsmöglichkeiten“ wieder auf.

Erfolge

1972 konnte Ronald Schwärzler den ersten österreichischen Meistertitel (Unterstufe) für Vorarlberg erringen. Außerdem konnten seit 1970 weit über 100 Landesmeister-Einzeltitel vor allem im Nachwuchsbereich errungen werden.

Die erfolgreichsten Dornbirner Aktiven in alphabetischer Reihenfolge:
K. Andergassen, J. Andergassen, E. Britzl, N. Britzl, W. Döring, K. Gutensohn, M. Hämmerle, R. Harrasser, L. Jin, R. Mayer, Th. Mazzurana, D. Ouschan, E. Paterno, St. Peter, B. Raith, H. Ruppitsch, A. Schedler, K. Schwärzler, R. Schwärzler, D. Weiskopf u.v.a.

2x war der Club auch im überregionalen Bereich der allgemeinen Klasse erfolgreich aktiv. In den Jahren 1973-75 hinter den damaligen Renomiervereinen Lochau und Kennelbach drittbester Vorarlberger Vertreter in der Alpenliga (Slzbg, Tirol, Vlbg) mit den Aktiven G. Bernard, E. Britzl, W. Döring, R. Schwärzler und H. Ulmer. Leider wurde dieser Bewerb wieder aufgelöst.

Ebenfalls erfolgreich 1984-86 in der Damen-Staatsliga B mit den Spielerinnen N. Britzl, B. Holzer, B. Lins und R. Rein.